Mit der per 1. Dezember 2021 ins Leben gerufenen Digitalisierungsstiftung Steiermark, bei der – wie auch bereits bei der Offenen Regionalstiftung Steiermark und der Offenen Insolvenzstiftung Steiermark – die StAF als Stiftungsträgerin fungiert, findet das erfolgreiche steirische Stiftungsmodell, dessen Stärke in maßgeschneiderten Qualifizierungen liegt, seine Fortsetzung im IT-Bereich. Geplant sind in einer ersten Stufe 200 Ausbildungsplätze. Unternehmen, das Sozialressort des Landes Steiermark und das AMS Steiermark nehmen dazu in einem ersten Schritt rund 2,75 Millionen Euro in die Hand. Ein Ausbau auf 400 Plätze ist bei Bedarf möglich.
Die steirische Soziallandesrätin Doris Kampus zeigt sich von der Digitalisierungsstiftung Steiermark begeistert: „Wir haben gerade in diesen Berufssparten einen eklatanten Fachkräftemangel. Diese Berufsfelder aber haben gleichzeitig ein enormes Potenzial für zukunftssichere Jobs. Mit der Digitalisierungsstiftung können wir Menschen höher qualifizieren, ihnen sichere Jobs in Aussicht stellen und die enorme Personalnachfrage der Unternehmen besser bedienen. Das ist aus meiner Sicht ein Paradebeispiel für moderne, flexible und effiziente Arbeitsmarktpolitik, die auf die massiven Veränderungen der Arbeits- und Wirtschaftswelt und die digitale Revolution rasch reagiert.“