Arbeitsalltag
Diplom-Sozialbetreuer*innen kommen bspw. zum Einsatz bei Erkrankung eines Familienmitglieds, psychische Krisensituationen wie Scheidungen oder Todesfälle, Überlastung oder Überforderung von Betreuungspersonen sowie bei vorübergehender Abwesenheit, z.B. aufgrund von Operationen oder Kur- und Erholungsaufenthalten und unterstützen in diesen schwierigen Lebenssituationen.
Sie sorgen für Stützung der Familie, um die Gefahr der Vernachlässigung der Kinder und Jugendlichen zu vermeiden und bieten Hilfe zur Selbsthilfe. In der Ausbildung ist die Qualifikation zur Pflegeassistenz und die Fachausbildung Behindertenarbeit integriert und so können sie auch mit Menschen mit Behinderung oder kranken bzw. älteren Menschen im häuslichen Bereich arbeiten.
Typische Tätigkeiten sind:
Alltagsplanung und Anleitung bei der Organisation des Haushalts und im Alltagshandeln, Unterstützung bei Hausaufgaben, altersspezifische Betreuung von Kindern und Jugendlichen, Begleitung bei der Bewältigung von Krisensituationen, bei Behördenwegen und Arztbesuchen, Vernetzungsgespräche